ESA-Projekt mit SAS: Mit KI und Digital Twins gegen globale Wasserknappheit
Heidelberg, 9. April 2024 — SAS, einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Daten und künstliche Intelligenz (KI), ist einem internationalen Konsortium unter Leitung des schottischen Scale-up-Unternehmens Krucial beigetreten, das im Auftrag der European Space Agency (ESA) ein Wasser-Monitoring-System entwickelt. Ziel ist es, damit die globale Wasserversorgungskrise anzugehen und Verfügbarkeit, Qualität und Zugang zu verbessern.
Die innovative Lösung zur Überwachung und Bewertung einer stabilen Wasserversorgung kombiniert eine Vielzahl von Informationen, darunter Daten aus lokalen Bodensensoren, Wetterdaten und weltraumgestützte Daten in einer Cloud-Computing-Plattform.
Die Datenanalyseplattform nutzt KI und IoT Analytics von SAS. Sie soll laufend Wasserstand und -qualität für die 100 am dichtesten besiedelten Flussgebiete der Welt ermitteln. Diese wichtige Information wird Politikern, Wissenschaftlern, Unternehmen und Behörden uneingeschränkt zur Verfügung stehen – als Basis für bessere Entscheidungen bei der Verteilung wertvoller Wasserressourcen.
Angesichts der prognostizierten Verschärfung der Trinkwasserknappheit in den kommenden Jahren soll dieses Projekt Maßnahmen fördern, die zu einem geringeren Wasserverbrauch, einer Minimierung der Verunreinigung und einer zuverlässigen Wasserversorgung weltweit führen. Das betrifft insbesondere die Landwirtschaft und andere Wirtschaftszweige, die stark auf Wasser angewiesen sind. Dabei dient die Lösung nicht nur der Ressourcenverteilung, sondern ermöglicht darüber hinaus die frühzeitige Erkennung von Flut- und Dürrerisiken und erhöht die Nachhaltigkeit.
“Flussbecken versorgen Milliarden von Menschen mit Wasser, und der Bedarf steigt. Sie sind allerdings zunehmend von Klimawandel, Verschmutzung und weiteren Faktoren bedroht”, erklärt Jason Mann, Vice President of IoT bei SAS. “Bei diesem innovativen Projekt unter Beteiligung von SAS werden mithilfe von KI und Advanced Analytics Daten aus IoT-Sensoren, Wetterstationen und Satelliten ausgewertet. Die Erkenntnisse aus den Analysen zu Wasserstand und -qualität helfen Verantwortlichen vor Ort, die lebenswichtige Trinkwasserversorgung besser zu steuern und zu sichern.”
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