Bei Medsanic Mainz die Herzgesundheit mittels EKG überprüfen lassen
Unterschiedliche Arten von Elektrokardiogrammen werden von Medsanic Mainz durchgeführt. Um die Gesundheit des Herzens zu verstehen und mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen, stellen die Experten des Unternehmens die verschiedenen Durchführungsmöglichkeiten von EKGs vor. Bei diesem nicht-invasiven Test wird die elektrische Aktivität des Herzens aufgezeichnet. Dies ermöglicht die Identifizierung von strukturellen Anomalien sowie Herzrhythmusstörungen. Was unterscheidet ein normales, ein Belastungs – und ein Langzeit-EKG? Diese und weitere Fragen werden nachfolgend erläutert.
DAS RUHE-ELEKTROKARDIOGRAMM
Ein Elektrokardiogramm (EKG) ist eine nicht-invasive medizinische Untersuchung, die die elektrische Aktivität des Herzens aufzeichnet. Es misst die elektrischen Impulse, die bei jedem Herzschlag erzeugt werden, und stellt sie grafisch dar. Durch die Analyse dieser Kurven können Ärzte Herzrhythmusstörungen, Durchblutungsstörungen und andere Herzprobleme identifizieren. Ein normales EKG zeigt charakteristische Wellen, die die verschiedenen Phasen des Herzzyklus widerspiegeln. Medsanic Mainz klärt Patienten natürlich darüber auf, dass ein EKG absolut schmerzfrei ist. Das Anlegen der Elektroden kann einige Minuten in Anspruch nehmen, während das EKG selbst nur wenige Sekunden dauert.
MEDSANIC MAINZ ÜBER DAS BELASTUNGS-EKG
Wenn es darum geht, die Herzgesundheit unter realen Bedingungen und nicht im entspannten Zustand zu beurteilen, kommt das Belastungs-EKG ins Spiel. Diese Untersuchung wird während körperlicher Anstrengung durchgeführt, sei es auf einem Laufband oder einem Fahrradergometer. Sie dient dazu, Veränderungen im EKG-Muster während der Belastung zu analysieren. Ein Belastungs-EKG, so erklärt Medsanic Mainz, kann Aufschluss darüber geben, wie das Herz auf physischen Stress reagiert und ob es ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird, insbesondere bei Patienten mit koronaren Herzkrankheiten oder Verdacht auf solche.
Welche Gründe können dazu führen, dass ein Belastungs-EKG infrage kommt?
Verdacht auf koronare Herzkrankheit (KHK):
Ärzte empfehlen häufig ein Belastungs-EKG, um Anzeichen einer koronaren Herzkrankheit zu überprüfen. Die Belastung während des Tests kann unerkannte Verengungen in den Herzkranzgefäßen aufdecken, die bei Ruhe möglicherweise keine Symptome verursachen.
Beurteilung der körperlichen Belastbarkeit
Ein Belastungs-EKG kann verwendet werden, um die körperliche Fitness und Belastbarkeit eines Patienten zu bewerten. Dies ist aus der Sicht von Medsanic Mainz besonders wichtig für Menschen, die vorhaben, mit einem Trainingsprogramm zu beginnen oder ihre sportliche Aktivität zu steigern.
Bewertung von Herzrhythmusstörungen
Der Test kann helfen, Herzrhythmusstörungen zu identifizieren, die unter Belastung auftreten. Dies ist wichtig, um unregelmäßige Herzschläge oder Herzrasen zu erkennen, die während normaler Ruhephasen nicht auftreten.
DAS LANGZEIT EKG
Das Langzeit-EKG, auch Holter-Monitoring genannt, ist ein medizinisches Verfahren, das Einblicke in die elektrische Aktivität des Herzens über einen längeren Zeitraum bietet. Während ein herkömmliches EKG nur eine Momentaufnahme liefert, verfolgt das Langzeit-EKG kontinuierlich Herzrhythmus und -aktivität über 24 Stunden oder sogar mehrere Tage.
Dieses nicht-invasive Verfahren ist besonders nützlich bei der Diagnose von Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern, unregelmäßigen Herzschlägen und anderen Arrhythmien. Während dieser Zeit können Patienten ihren normalen Alltagsaktivitäten nachgehen, während der tragbare Monitor die Daten aufzeichnet. Das Langzeit-EKG ermöglicht Ärzten, genaue Daten über Herzaktivitäten zu sammeln und unregelmäßige Muster zu identifizieren, die auf potenzielle Probleme hinweisen könnten. Dies ist aus der Sicht von Medsanic Mainz von unschätzbarem Wert, um eine genaue Diagnose zu stellen und angemessene Behandlungspläne zu erstellen.
FACHAUSDRÜCKE IM ZUSAMMENHANG MIT EKGS
EKG-Berichte sind Schlüsseldokumente in der kardiovaskulären Diagnostik, die eine Vielzahl von Informationen über die Herzgesundheit liefern. Doch für Laien können die darin enthaltenen medizinischen Begriffe und Abkürzungen oft verwirrend sein. Hier ist eine verständliche Erklärung einiger häufig vorkommender Begriffe:
1. Sinusrhythmus:
Dies bedeutet, dass der Herzschlag im normalen Rhythmus erfolgt, wie es bei einem gesunden Herzen der Fall ist.
2. Tachykardie:
Tachykardie bezieht sich auf eine höhere als normale Herzfrequenz, die auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sein kann.
3. Bradykardie:
Bradykardie hingegen beschreibt eine niedrigere als normale Herzfrequenz.
4. ST-Strecke:
Die ST-Strecke auf dem EKG zeigt Veränderungen in der elektrischen Aktivität des Herzens während des Herzzyklus an und kann auf Durchblutungsprobleme hinweisen.
5. QRS-Komplex:
Der QRS-Komplex repräsentiert die Erregungsausbreitung in den Herzkammern und gibt Aufschluss über die elektrische Aktivität des Herzmuskels.
6. P-Welle:
Die P-Welle zeigt die Erregungsausbreitung in den Vorhöfen an und ist wichtig für die Beurteilung der Vorhofaktivität.
7. Arrhythmie:
Eine Arrhythmie ist eine Abweichung vom normalen Herzrhythmus, die verschiedene Formen annehmen kann.
8. ST-Hebung oder -Senkung:
ST-Hebung oder -Senkung im EKG können auf Herzinfarkte oder Durchblutungsstörungen hinweisen.
9. AFib (Vorhofflimmern):
Vorhofflimmern ist eine häufige Herzrhythmusstörung, bei der die Vorhöfe unregelmäßig schlagen.
10. QT-Intervall:
Das QT-Intervall, so erläutert Medsanic Mainz, misst die Zeit, die für die Erregungsausbreitung und -rückkehr in den Herzkammern benötigt wird, und kann auf Störungen in der Erregungsleitung hinweisen.
Medizinisches Versorgungszentrum Medsanic Mainz
Dr. med. Alexander Garcia Godelmann
Oppenheimer Straße 100
55130 Mainz-Laubenheim
Deutschland
E-Mail: pr@mvz-medsanic-mainz.de
Homepage: https://www.medsanic.de/
Telefon: (06131) 8 61 53
Pressekontakt
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